Ebenen der Begegnung

Anerkennung im studentischen Wettbewerb für ein Lernzentrum, SoSe 2022

bei Prof. Dipl.-Ing. ETH Johanna Meyer-Grohbrügge

Das neue Lernzentrum schafft einen offenen, lebendigen Ort der Kommunikation und des Austauschs. Die landschaftsartige Konstruktion mit organischen Formen erinnert an die Natur und ermöglicht durch ihre Ausformung verschiedenste Raumerlebnisse – von Nischen bis hin zu offenen Arbeitsflächen.

Die Gestaltung unterstützt unterschiedliche Lernhaltungen: ob im Stehen, Sitzen oder Liegen – die variierenden Raumhöhen fördern Bewegung, Konzentration und Gesundheit. Die Holzstruktur zieht sich wie ein wuchernder Organismus durch das Gebäude und auf den Vorplatz hinaus. Sie symbolisiert, wie sich die Studierenden den Ort aneignen und ihn selbst gestalten.

Die Nebenräume ergänzen die offene Lernlandschaft durch kreative Werkstätten, einen Musikraum und ein kleines Atelier. Hier können sich Studierende handwerklich und künstlerisch entfalten und alternative Formen des Lernens erleben.

Die Konstruktion integriert verschieden nutzbare Bereiche: Arbeitsplätze, Rückzugsräume und Orte des kreativen Schaffens – darunter eine Holzwerkstatt, ein Musikraum und ein kleines Atelier.

Ein besonderes Element bildet der unter dem Gebäude liegende, mit Bällen geflutete Raum, der Schutz und spielerische Leichtigkeit vereint.

So entsteht ein vielschichtiger, inspirierender Lernort, der Lernen neu denkt – jenseits von reiner Wissensreproduktion – und Raum für individuelle Entwicklung bietet.

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